Aufruf zu Aktionstagen gegen das Polizeigesetz 10.-18.11.2018
Aktionstage und Demonstration des Bündnisses „Polizeigesetz stoppen!“ gegen das neue Sächsische Polizeigesetz – 10. bis 18. November 2018
Aktionstage und Demonstration des Bündnisses „Polizeigesetz stoppen!“ gegen das neue Sächsische Polizeigesetz – 10. bis 18. November 2018
Der Kampf um den Hambacher Forst ist noch nicht entschieden, aber was ist mit der ganzen Repression?
Seit Wochen bewegt uns alle die Räumung im Hambacher Forst. Ein unglaubliches Aufgebot staatlicher und privater Sicherheitskräfte zerstörte Baumhäuser, Infrastruktur der Aktivist*innen, den Wald und verletzte Menschen, die sich für den Erhalt des Waldes vor Ort engagieren. Je länger der Räumungseinsatz dauerte, um so brutaler und gewalttätiger gingen die Einsatzkräfte gegen die Aktivist*innen vor. Dieser Einsatz war eine Machtdemonstration: Das Großunternehmen RWE, unterstützt durch staatliche Repressionsorgane und privaten Sicherheitsdienst gegen all jene Menschen, die für den Hambi kämpfen. Den Kampf hat RWE bisher nicht gewonnen.
Allerdings haben viele Menschen in den letzten Wochen die staatliche Repression zu spüren bekommen – Psychoterror im Wald durch die Cops, Verletzte durch Polizeigewalt, Menschen in Gewahrsam und Aktivist*innen, die immer noch im Knast sitzen. Daher gibt es nun auch eine aktive Antirepressions- und Antiknastarbeit. Am Freitag, den 19. Oktober haben wir Menschen zu Besuch, die diese wichtige Arbeit leisten. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen um eine Bilanz zu ziehen. Welche Repressionsstrategien wurden vor Ort angewendet und wie haben Aktivist*innen darauf reagiert? Welche Gegenstrategien wurden durch Aktivist*innen entwickelt und wie können wir noch weiter Unterstützungsarbeit leisten?
Freitag 19. Oktober,
Malobeo – Kamenzer Str. 38,
Küfa 18:30 – Input 19 Uhr
Vor 100 Jahren organisierten anarchistische und sozial-revolutionäre Migrant*innen-Communities Bälle um Geld für ihre Freund*innen zu sammeln, die zu hause in Russland gegen den Zaren kämpften. Während dieser Bälle wurden kleine Spiele gespielt, um sich über den Staat und bürokratische Prozeduren lustig zu machen. Die Bürokratie und der Staatsapperat begegneten den Menschen in ihrem Alltagsleben und die Spiele sollten helfen die Moral des Staates und die traditionellen Werte der Gesellschaft zu hinterfragen. Weiterlesen
Noch nie war solidarisch sein so einfach und sooo lecker.
Wir laden euch ein zum Prisoner-Solidinner!
Wie immer wird es ein leckeres veganes 3 Gänge Menü geben.
Ihr kommt einfach vorbei bringt eure Freund*innen mit und lasst euch verwöhnen.
Diesmal im schönsten Hausprojekt in Dresden in der Betriebsküche, Berlinerstr. 63, 01067 in Dresden Friedrichstadt.
Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Personen aufgrund ihrer politischen Aktivität von Repression betroffen sind. Um sie nicht alleine zu lassen, wollen wir einen Abend mit Schmaus und Musik gestalten und die Erlöse den Betroffenen zukommen lassen. Weiterlesen
Mittwoch, 13.06.2018 19 Uhr im Hole of Fame
„Eine Gesellschaft verroht viel mehr durch die gewohnheitsmäßige Anwendung von Strafen als durch das gelegentliche Vorkommen von Verbrechen.“
Es ist leicht sich eine Welt ohne Atomtransporte und Nazis vor zu stellen, aber ohne Knäste und Strafe – so glauben viele – brechen Chaos und Lynchjustiz aus. Denn Knäste beschützen uns vor den schweren Gewaltverbrecher*innen. Dafür, dass das nicht so ganz stimmen kann, ist Julia Pie ein gutes Beispiel. Die Aktivistin saß im Februar 2018 im Knast, weil sie sich weigerte für den Tortenwurf auf Beatrix von Storch im November 2016 eine Geldstrafe zu zahlen. In ihrem Vortrag möchte sie mit solchen und anderen Knast-Mythen aufräumen. Weiterlesen
Vortrag und Diskussion
Donnerstag, 26.04.2018, 19 Uhr
Hole of Fame, Königsbrückerstr. 39, 01099 Dresden
Nachdem am 14. September 2014 die serbisch-ungarische Grenze geschlossen wurde, strandeten rund 5000 flüchtende Menschen an dem neu errichteten Grenzzaun. Etwa 300 von ihnen entschieden sich, am Grenzübergang Röszke/Horgos für die Öffnung der Grenze zu demonstrieren. Im Zuge dieser Proteste kam es zur Verhaftung, Anklage und Verurteilung von elf Menschen, den sogenannten „Röszke 11“. Weiterlesen
am 19. April um 18:30 Uhr
im Seminarraum von Coloradio im Zentralwerk, Riesaerstr. 32
Im August 2017 wurde Indymedia linksunten vom Bundesinnenministerium verboten. Um das Presserecht auszuhebeln, nutzte das Innenministerium das Vereinsrecht. Kurzerhand erklärten sie einige ihnen bekannte Freiburger Autonome zu Mitgliedern eines Vereins „Indymedia linksunten” und das Autonome Zentrum KTS Freiburg zum „Vereinsheim“. Das bei den Durchsuchungen aufgefundene Geld wurde als „Vereinsvermögen“ deklariert und beschlagnahmt. Einschließlich der beschlagnahmten Technik beläuft sich der materielle Schaden auf etwa 80.000 Euro. Weiterlesen
Liebe Freund*innen,
zum Samstag, den 14. April 2018 laden wir euch herzlich zu unserem Prisoner-Soli-Dinner ins AZ Conni ein. Immer wieder kommt es vor, dass einzelne Personen aufgrund ihrer politischen Aktivität von Repression betroffen sind. Um sie nicht alleine zu lassen, wollen wir einen Abend mit Schmaus und Musik gestalten und die Erlöse den Betroffenen zukommen lassen. Also kommt zahlreich und bringt eure Liebsten mit und das Ostergeld!
Vortrag und Diskussion
Freitag, 02.03.2018, 20 Uhr
Malobeo, Kamenzerstr. 38, 01099 Dresden
Nachdem am 14. September 2014 die serbisch-ungarische Grenze geschlossen wurde, strandeten rund 5000 flüchtende Menschen an dem neu errichteten Grenzzaun. Etwa 300 von ihnen entschieden sich, am Grenzübergang Röszke/Horgos für die Öffnung der Grenze zu demonstrieren. Im Zuge dieser Proteste kam es zur Verhaftung, Anklage und Verurteilung von elf Menschen, den sogenannten „Röszke 11“. Weiterlesen