Ein brüchiger Frieden führt zu mehr Krieg – Anarchist*innen gegen Imperialismus

Schließt euch dem anarchistischen Block am 24. Februar 2024 in Berlin an!
Berlin — Unter den Linden (U-Bahn station) // 12:00

Wir unterstützen den Aufruf von Anarchist*innen aus Belarus und Russland im Exile

Wir, verschiedenen anarchistischen Gruppen in Deutschland, laden euch ein, am 24. Februar 2024, dem Jahrestag des Beginns der russischen Invasion in der Ukraine, an einer Demonstration in Berlin teilzunehmen. Wir wollen unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ausdrücken, die für ihr Leben und ihre Freiheit von imperialer Herrschaft und Terror kämpfen.

An diesem Tag wollen wir die internationale Gemeinschaft dazu aufrufen, aktiv gegen die Politik ihrer Länder zu protestieren, die einen Waffenstillstand und Verhandlungen mit dem Putin-Regime fordern. Ein Waffenstillstand zum jetzigen Zeitpunkt verschafft Russland nur eine Pause und ein Standbein in den besetzten Gebieten, damit es später die Ukraine und andere Länder wieder mit voller Wucht angreifen kann. Gegenstand der “Friedens”-Verhandlungen in dieser Phase ist das Leben der Menschen in den von Russland besetzten Gebieten, die unter einer beispiellosen Unterdrückung und Terror leiden. Mit den Verhandlungen wird der Boden für einen neuen Krieg bereitet. 

Wir sagen NEIN zu jeglicher Zusammenarbeit mit dem Putin-Regime. Wir solidarisieren uns nicht nur mit den Anarchist*innen/Antiautoritären, die an der Front kämpfen oder humanitäre Arbeit leisten, sondern mit der gesamten ukrainischen Gesellschaft, die seit zwei Jahren Widerstand leistet und gegen die Folgen der russischen Aggression kämpft.

Ein brüchiger Frieden führt zu mehr Krieg

1 Kommentar zu „Ein brüchiger Frieden führt zu mehr Krieg – Anarchist*innen gegen Imperialismus“

  1. Seid ihr peinlich. Von Außenpolitik keinen Plan, lasst ihr euch vom Kapital gegen Russland aufsetzen. Ihr seid jetzt voll angekommen im Kapitalismus. Glückwunsch!

    Übrigens hat Hitler auch immer von der Gefahr aus dem Osten gelabert. So wie ihr jetzt auch.

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